Bei einer schrecklichen Lawinen-Katastrophe kamen vier Skifahrer ums Leben.
Ein Lawinenunglück in Kirgistan forderte vier Menschenleben. Drei Skifahrer aus Tschechien und ein Skifahrer aus der Slowakei kamen bei einem Lawinenabgang an der Grenze zwischen Kirgistan und Kasachstan ums Leben.
Lawine erfasste 23 Freerider
Am Vormittag des vergangenen Sonntags war eine Gruppe aus 23 Touristen aus der Slowakei und aus Tschechien auf den Ak-Suu-Bergen aktiv, als sie plötzlich von einer Lawine erfasst wurden.
19 der 23 Skifahrer hatten Glück. Sie konnten sich aus dem Lawinenkegel befreien. Doch vier der Touristen verloren hingegen ihr Leben. Sie waren allesamt Männer und zwischen 28 und 45 Jahre alt.
Hohe Lawinengefahr
Die Lawine ging im Žyrgalan-Tal von Kirgistan ab, nicht unweit an der Grenze zu Kasachstan und China entfernt. Ein nahe gelegener Talort ist das Dorf Šachty-Jyrgalan. Die Region ist vor allem bei Freeridern sehr begehrt, birgt aber auch eine große Gefahr für Lawinenabgänge. Aufgrund starker Schneefälle in den vorangegangenen Tagen, die sogar Dörfer unerreichbar machten, war zu diesem Zeitpunkt die Lawinengefahr extrem hoch. Ein Aufbruch bei diesen Bedingungen war zu diesem Zeitpunkt leichtsinnig.
Das tschechische Außenministerium bestätigte mittlerweile, dass drei Staatsbürger aus der Tschechischen Republik bei diesem Unglück ums Leben kamen. Auch der Tod des Slowaken wurde bestätigt.
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